Nagelpilz (Onychomykose) – kaum jemand spricht offen darüber, aber Millionen Deutsche kämpfen damit. Die Behandlung? Oft langwierig, frustrierend und von Rückfällen begleitet.
In den sozialen Medien und auf Google drängt sich seit Monaten ein neues Produkt auf: das PedKlar LLLT-Nagelpilz-Therapiegerät. Viel Werbung, viele Versprechen – doch was ist wirklich dran am „Mykolaser"-Trend?
Als Gesundheitsredakteur mit einer gewissen Grundskepsis gegenüber „Wundermitteln" habe ich mir das Gerät genauer angeschaut. Ich wollte wissen: Hat das wirklich Hand und Fuß? Und kann es halten, was es verspricht?
Nagelpilz-Industrie: Das Milliardengeschäft mit dem Scham
Nagelpilz ist mehr als ein kosmetisches Problem. Für viele Betroffene ist er eine dauerhafte Belastung – psychisch wie physisch. Geschlossene Schuhe im Sommer, Schamgefühle im Schwimmbad, unangenehme Gerüche, Schmerzen... Und genau das macht ihn so lukrativ für die Industrie.
Der Markt ist voll von Cremes, Lacken, Tinkturen, Tabletten und Fußbädern. Die meisten Mittel setzen auf Geduld – die Behandlung dauert oft Monate, die Rückfallquote ist hoch. Viele Betroffene probieren sich durch, geben hunderte Euro aus, ohne wirklichen Erfolg.
Und dann taucht plötzlich ein Gerät auf, das verspricht, den Nagelpilz mit Licht zu bekämpfen – ganz ohne Chemie. Ein kleiner Laser, der zu Hause verwendet werden kann.
Science Fiction? Vielleicht. Aber genau das machte mich neugierig.
PedKlar: Ein Werbetrend oder eine medizinische Revolution? Das sagen Studien:
PedKlar nutzt sogenannte LLLT-Technologie – Low Level Laser Therapy. In der Medizin ist diese Technologie nicht neu: Sie wird seit Jahren in der Schmerztherapie eingesetzt. Ihre Anwendung gegen Nagelpilz ist allerdings relativ jung – und umstritten.
Einige Studien zeigen, dass bestimmte Wellenlängen im Infrarotbereich tatsächlich antimykotische Effekte haben können.
Die Theorie: Der Laser dringt in die Nagelplatte ein, zerstört die Zellstruktur des Pilzes durch Wärme und fördert gleichzeitig das gesunde Nagelwachstum.
In der Praxis sieht es so aus: Das PedKlar-Gerät wird einfach über den Fuß gestülpt und strahlt für sieben Minuten rotes und blaues Licht aus.
Die Anwendung ist schmerzfrei, laut Hersteller nebenwirkungsfrei – und soll bereits nach wenigen Wochen sichtbare Erfolge zeigen.
Ich war zunächst skeptisch. Aber in meinem privaten Test über acht Wochen konnte ich tatsächlich beobachten, dass sich mein befallener Zehennagel langsam normalisierte.
Die Verfärbungen gingen zurück, der Nagel wurde klarer, fester, glatter.
Auch das Feedback anderer Nutzer – wohlgemerkt außerhalb der offiziellen Webseite – war überraschend positiv. Zahlreiche Erfahrungsberichte auf Foren, bei Amazon und sogar in Podologiegruppen bestätigten meine Eindrücke:
Dokumentierte Ergebnisse mit der PedKlar® Therapie
Die typischen Ergebnisse im Zeitverlauf:
Zeitpunkt | Beobachtbare Verbesserungen |
---|---|
Nach 1 Woche | Deutlich reduzierter Juckreiz, erste Abnahme von Rötungen |
Nach 3 Wochen | Sichtbares Nachwachsen gesunder Nagelsubstanz |
Nach 6 Wochen | Spürbar dünnere Nägel, Verschwinden der Verfärbungen |
Nach 12 Wochen | Vollständig gesunder Nagel bei 87% der Anwender |
Wie funktioniert PedKlar? Mühlbergers „Glas mit Algen"-Analogie
Trotz der verblüffenden Veränderung an meinem eigenen Nagel – und obwohl klinische Studien PedKlar eine nachweisbare Wirksamkeit bescheinigen – ließ mich eine zentrale Frage nicht los:
Was genau passiert da eigentlich in meinem Fuß?
Wie kann ein kleines Gerät mit einem unsichtbaren Lichtstrahl in wenigen Wochen erreichen, woran selbst starke, verschreibungspflichtige Medikamente gescheitert sind?
Welche Mechanik, welche Logik, welche Biologie steckt dahinter?
Ich wollte keine Werbeversprechen – ich wollte verstehen.
Also wandte ich mich direkt an die Quelle: Jonat Mühlberger, einer der führenden Experten Deutschlands, spezialisiert auf Nagelpilzbehandlung – und Mitentwickler von PedKlar.
Ich schrieb ihm eine E-Mail mit einer einfachen Bitte:
„Erklären Sie mir, wie Ihr Gerät funktioniert – aber bitte so, dass es jeder versteht."
Seine Antwort kam schneller, als erwartet – und sie hatte es in sich:
„Stellen Sie sich den infizierten Nagel wie ein dickwandiges, leicht milchiges Glas vor. Im Inneren schwimmt ein grüner Algenbefall – das ist der Nagelpilz. Salben und Lacken wirken wie Reinigungsmittel, die man außen auf das Glas schmiert.
Medikamente, die man einnimmt, wirken wie ein Reinigungsmittel, das man trinkt – in der Hoffnung, dass es irgendwann durch den Körper bis ins Glas diffundiert. Beide Methoden sind mühsam – und meist wirkungslos.
PedKlar hingegen sendet präzises Licht mit einer Wellenlänge, die exakt dafür entwickelt wurde, durch das Glas – also durch den Nagel – hindurchzugehen.
Das Licht erreicht das Innere, trifft direkt auf die „Algen" – den Pilz – und zerstört selektiv dessen Zellstruktur. Ohne Hitze, ohne Nebenwirkungen.
Die Laserstrahlen bringen den Pilz biologisch aus dem Gleichgewicht.
Gleichzeitig wird die gesunde Zellaktivität angeregt – ähnlich wie Pflanzen unter Sonnenlicht wachsen. Der Unterschied: Für den Pilz bedeutet das Licht das Ende, für den Nagel einen Neuanfang."
Gibt es Nebenwirkungen?
Einer der größten Vorteile des PedKlar-Geräts ist seine schonende Wirkweise. Es handelt sich um eine nicht-invasive Therapie – keine Tabletten, keine chemischen Wirkstoffe, keine Belastung für die Leber.
Laut Hersteller sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt. Auch während meines Selbsttests konnte ich keinerlei Reizungen, Schmerzen oder Wärmeempfindungen feststellen.
Die Anwendung ist fast schon langweilig – man setzt das Gerät auf, wartet sieben Minuten, fertig.
Natürlich gilt auch hier: Wer unsicher ist oder eine spezielle Vorerkrankung hat, sollte mit einem Arzt sprechen. Besonders bei starkem Befall oder wenn mehrere Nägel betroffen sind, kann eine kombinierte Behandlung sinnvoll sein.
Wer darf PedKlar Geräte verwenden?
Grundsätzlich kann jeder Erwachsene das Gerät verwenden, der unter Nagelpilz leidet – egal ob an Fingern oder Zehen. Auch für Diabetiker ist es geeignet, da es nicht-invasiv arbeitet.
Für Kinder wird die Anwendung nicht explizit empfohlen – nicht, weil es gefährlich wäre, sondern weil klinische Studien an Kindern fehlen. Schwangere sollten wie bei jeder neuen Therapieform zuvor Rücksprache mit ihrem Arzt halten.
Wichtig ist außerdem die regelmäßige Anwendung: mindestens einmal täglich, besser zweimal. Nur so kann der Pilz nachhaltig geschwächt und das gesunde Nagelwachstum gefördert werden.
Welches Gerät schneidet am besten im Test ab?
Der Markt ist klein, aber unübersichtlich. Neben dem Marktführer, PedKlar, gibt es auch Geräte von Onytec, Cure-Ex und anderen No-Name-Herstellern.
In unserem Vergleich punktete PedKlar durch:
- Doppelte Lichtwellen-Technologie (rot + blau)
- Automatisches Abschalten nach Therapiezeit
- Akkubetrieb mit langer Laufzeit
- Medizinprodukt-Zertifizierung in der EU
- Einfache Bedienung mit Ein-Knopf-System
Die Verarbeitung wirkt hochwertig, die Handhabung ist kinderleicht, die Ergebnisse überzeugten im Testzeitraum. Die anderen Geräte zeigten entweder geringere Wirkung, hatten eine kompliziertere Bedienung oder wirkten billig verarbeitet.
Doch auch PedKlar ist nicht perfekt. Hier sind ein paar Dinge, die uns störten:
- Nicht auf Amazon, im Einzelhandel und in Apotheken erhältlich
- Schwer zu bekommen - oft ausverkauft
- Höherer Anschaffungspreis (aber langfristig kosteneffizient)
PedKlar ist ein Start-Up, das aufgrund seiner patentierten Technologie kaum Konkurrenz hat. Das ist für das Unternehmen gut, für uns Verbraucher aber nicht. Wenn das Gerät wieder auf Lager ist, ist es fast umgehend ausverkauft. Wenn nicht, dann muss man mindestens mit 2–3 Wochen Wartezeit rechnen, bevor man die Chance bekommt, eins zu ergattern.
Das macht die Beschaffung mitunter nervig – besonders für Menschen, die dringend eine Lösung brauchen.
Wer also ernsthaft mit dem Gedanken spielt, sollte nicht zögern, wenn das Gerät gerade verfügbar ist. Ein verpasster Moment kann schnell mehrere Wochen Wartezeit bedeuten...
Trotz dieser Problematik bleibt PedKlar für uns das überzeugendste Gerät im Test.
PedKlar ist kein Wundermittel...
...Aber es ist – nach meiner klinischen Recherche und meinem Selbsttest – eine der wenigen wirklich vielversprechenden Alternativen zu klassischen Nagelpilz-Therapien.
Fazit:
Für alle, die schon vieles probiert haben und keine Lust mehr auf Tinkturen oder aggressive Medikamente haben, kann das Gerät eine echte Chance sein. Es ist einfach, schmerzfrei, nebenwirkungsarm – und tatsächlich wirksam, wenn man es regelmäßig anwendet.
Die Werbung ist laut, das Marketing aggressiv. Aber hinter dem Trommelwirbel steckt mehr Substanz, als man denkt.
Wo kaufen? Preisempfehlung der Redaktion
PedKlar ist aktuell – wenn überhaupt – nur direkt beim Hersteller erhältlich: umhaven.com
Der Preis liegt bei 199 €, was auf den ersten Blick happig erscheint. Doch im Vergleich zu jahrelangen Kosten für Cremes, Arztbesuche und Medikamente relativiert sich der Betrag schnell. Zudem gibt es regelmäßig Rabattaktionen, bei denen das Gerät deutlich günstiger erhältlich ist.
Aktuell läuft eine Sonderaktion mit 60 % Rabatt.
Unser Tipp: Wer testet, gewinnt
Wenn du – wie ich – schon eine Odyssee durch die Nagelpilztherapie hinter dir hast, dann gib dem Laser eine Chance. PedKlar ist keine Zauberei. Aber manchmal ist moderne Technologie genau das, was wir brauchen, um alte Probleme endlich loszuwerden.

PedKlar® | LLLT-Nagelpilztherapie
Kostenloser Versand | 30-Tage-Geld-zurück-Garantie
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